Grüße aus dem Winterwunderland
Ihr Lieben zu Hause, wir haben es unglaublich gut. Die Stimmung ist bestens, das Wetter herrlich und das Programm so abwechslungsreich, wie wir es uns nur wünschen konnten. Es ist herrlich!
Seit gestern steht das Skifahren schon morgens auf dem Programm. Wir fahren daher auf frisch aufbereiteten Pisten und profitieren von besten Schneeverhältnissen. Unsere Fortschritte sind beachtlich und der Spaß auf der Piste steigt von Tag zu Tag. Am gestrigen Nachmittag brachen wir zur längsten Rodelfahrt unseres Lebens auf. Doch dieses unnachahmliche Vergnügen mussten wir uns hart erarbeiten. Den Berg, den wir herunter gerodelt sind, mussten wir nämlich zunächst einmal zu Fuß besteigen. Anderthalb Stunden bergauf bedeutete das für die Meisten. Oben wartete neben einem erfrischenden Getränk aber auch eine wunderbare Schneelandschaft auf uns, die wir während einer Verschnaufpause genießen konnten. Die folgende Schlittenfahrt war legendär! Steile Wege, enge Kurven und hohes Tempo stellten die perfekte Kombination für eine adrenalinreiche Abfahrt dar. Leider dauerte diese Abfahrt aber mit 10 bis 15 Minuten deutlich kürzer.
Nach unseren Nachmittagsroutinen und dem Abendessen stand dann der Casino-Abend an. In vielen kleinen Spielen konnten wir uns untereinander messen und unsere Süßigkeitenvorräte aufstocken. Dieser Abend stellte auch eine tolle Gelegenheit dar, den Kontakt über die Klassengrenzen hinweg auszubauen.
Auch heute ging es nach dem Aufstehen und dem Frühstück auf die Piste. Leider wurde uns dabei bewusst, dass es schon das vorletzte Mal war, dass wir mit der Gondel zur Basisstation gefahren sind. Morgen steht tatsächlich schon unser letzter Skitag an. Logisch, dass wir heute richtig profitiert haben. Die Gruppen machen immer größere Fortschritte und verteilen sich mehr und mehr über die verschiedenen Pisten des Speikbodens. Der Höhepunkt steht jedoch morgen mit der Talabfahrt auf dem Programm, die den endgültigen Abschluss unserer Skifahrten darstellen wird.
Heute Nachmittag sind wir dann endgültig im Winterwunderland angelangt. In Kasern besuchten wir eine kleine, ganz besondere Kapelle mitten im Nirgendwo. An deren Fuße unternahmen wir eine unfassbare Schneeballschlacht. Groß und Klein wurden mit hereingezogen und die Heizungen haben allerhand zu tun, um die Skianzüge, Handschule und Co. bis morgen früh trocken zu bekommen. Die Ateliers sind fast beendet. Nun haben wir alle drei Aktivitäten belegt. Die Bilanzrunde, die im Anschluss ans Abendprogramm den Abschluss unseres Tages darstellt, wird heute vermutlich schon etwas emotionaler ausfallen, da das Ende der Schneeklasse mit großen Schritten naht. Dennoch blicken wir vor allem mit Vorfreude auf den morgigen Abschlusstag voraus, bevor wir uns übermorgen Abend endlich wiedersehen werden. Wir senden euch daher von Herzen die besten Grüße aus dem Winterwunderland.
Auf dem Holzweg
Heute waren wir auf dem Holzweg unterwegs. Nach dem Frühstück besuchten wir nämlich Schnitzer Klaus, einen echten Spaßvogel und begeisterten Holzverarbeiter. Mit viel Geschick und gutem Werkzeug zaubert er seit Jahren aus kleinen Holzstücken regelrechte Kunstwerke. Wie ihr sehen könnt, hatten wir sichtlich Spaß in seinem ganz besonderen Laden. Anschließend haben wir dann einen Blick in die Stein- und Mineralienwelt der Alpen geworfen. Im Mineralienmuseum waren ganz besondere, Millionen Jahre alte Blüten zu beobachten, nämlich solche aus Mineralien. Nach einem lehrreichen Vormittag und einem leckeren Mittagessen ging es dann erneut auf die Piste. Wir machen tolle Fortschritte und haben uns in unseren Ski-Gruppen super eingelebt. Nach der Rückkehr zum Hotel stand das übliche Nachmittags- und Abendprogramm an: duschen, Tagebuch schreiben, Karaoke, Abendessen und Ateliers. Mittlerweile schlafen wir alle. Da Zubettgehen klappt übrigens mittlerweile super, weil wir nach den ereignisreichen Tagen immer totmüde in die Betten fallen. Wir senden euch ganz liebe Grüße in die Heimat!
Wir haben Fahrt aufgenommen
Gestern sind wir zum ersten Mal zum wunderschönen Speikboden aufgebrochen. Zunächst mussten alle mit dem Material für die kommenden Tage ausgestattet werden und anschließend lernten wir unsere Skilehrer kennen. Diese hatten schnell raus, wer von uns schon einmal auf Skiern gestanden hatte und teilten uns entsprechend in Gruppen ein. Dann folgten auch schon die ersten kleinen Übungen im Hang, denn zunächst blieben wir im Tal. Die erste Lektion war anstrengend, aber die meisten von uns haben frohen Mut für das große Ski-Vergnügen gesammelt. Zurück im Hotel wurde geduscht. Nach dem Abendessen haben wir dann noch ein paar Spiele gespielt und den ersten ganzen Tag ruhig ausklingen lassen.
Heute Morgen wurden wir dann auch eine ganz besondere Weise geweckt, denn statt unserer Lehrpersonen zog der Nikolaus mit seinen Muffs durch die Zimmer. Das war eine schöne und leckere Überraschung! Nach dem Frühstück haben wir dann das historische Schmuckstück des Ahrtals besucht: die Burg Taufers. In diesem geschichtsträchtigen Bauwerk haben wir mehr als nur einen Einblick in die Vergangenheit gewonnen, einiges aus der damaligen Zeit „durften“ wir sogar am eigenen Leib erfahren. Wir sind aber alle wohlbehalten zum ersten echten Pistentag wiedergekehrt. Dieses Mal brachen wir mit der Gondel zur Basisstation auf. Die Gondelfahrt war bereits ein echtes Highlight: der Blick in die Ferne, steigende Schneemassen und lauter Menschen, die schon so gut Ski fahren, wie wir es gerne bald können wollen. Von der Basisstation aus trennten sich die Gruppen dann und übten im Rahmen ihrer Möglichkeit. Für einige Erfahrene hieß das schon: Gas geben! Doch die meisten von uns tasten sich langsam aber stetig heran.
Den Abschluss des Tages bildeten dann die Ateliers. Dabei wurden wir in drei Gruppen (GSE und SGU gemischt) eingeteilt. Vielleicht erkennt ihr auf den Fotos, was auf dem Programm steht. Genauere Infos geben wir euch dazu in den nächsten Tagen.
Schneeklasse – Wir sind da!
Gestern war es endlich so weit: Wir Kinder der 6. Klasse sind in die Schneeklasse gestartet. In der Früh getroffen, um Richtung Süden aufzubrechen. Nachdem wir uns im Bus eingerichtet hatten, haben wir ersten Kontakt zu den Kindern der SGU aufgenommen. Im Laufe der Fahrt ergaben sich schon erste Bekanntschaften, auch zu unseren Begleitpersonen. Dafür hatten wir reichlich Zeit, denn die Fahrt dauerte insgesamt fast 13 Stunden. Unser Fahrer Eric hat uns aber zügig und komfortabel kutschiert. Dabei war beeindruckend, wie sich die Landschaft immer weiter veränderte. Spätestens, als dich die Autobahn durch die Berge schlängelte, war die Vorfreude im Bus echter Euphorie gewichen.
Im frühen Abend sind wir dann endlich in Mühlwald im wunderschön verschneiten Ahrntal angekommen. Das Hotel am See versprach von außen schon vieles und konnte alles halten. Wir haben uns schnell in den tollen Zimmern eingerichtet und noch etwas zu Abend gegessen, bevor wir schließlich müde von der Reise ins Bett gefallen sind.
Heute Morgen wurden wir zeitig geweckt und haben ein reichhaltiges Frühstück genossen. Danach haben wir uns aufgemacht, um die Umgebung des Hotels zu erkunden. Gerade haben wir unser Mittagessen beendet und brechen gleich zum Skiverleih auf. Den ersten Metern auf Skiern steht also nun nichts mehr im Wege. Wir halten euch natürlich darüber auf dem Laufenden, wie es geklappt hat.




































































































